Azubis packen aus! So ist es bei der Stadt Dresden zu arbeiten
ANZEIGE
Dresden – Die Stadtverwaltung ist mit derzeit über 260 Azubis der größte Ausbilder in der Landeshauptstadt Dresden.
Neben einer attraktiven Vergütung wartet außerdem eine abwechslungsreiche Praxiszeit mit besten Voraussetzungen für einen Start ins Berufsleben.
Für Sommer 2023 gibt's noch freie Ausbildungsplätze als:
- Fachangestellter (m/w/d) für Medien- und Informationsdienste
- Verwaltungsfachangestellte (m/w/d)
- Fachkraft (m/w/d) für Veranstaltungstechnik
- Maßschneider (m/w/d)
- Gärtner (m/w/d)
Was Dich in der Stadtverwaltung genau erwartet und warum Du Dich unbedingt bewerben solltest, verraten wir Dir jetzt!
Stadtverwaltung Dresden sucht Auszubildende (m/w/d)

Mehr als 15.000 Beschäftigte in über 40 Ämtern und Einrichtungen verwalten und gestalten Dresden täglich – für die Einwohnerinnen und Einwohner sowie für Gäste.
In der Landeshauptstadt Dresden zu arbeiten, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. In den wechselnden praktischen Einsatzstellen erhältst Du Einblicke in viele Themengebiete und wirst vor immer neue Herausforderungen gestellt.
Die Stadtverwaltung ist für die Erfüllung unterschiedlichster Aufgaben verantwortlich. Sie trägt die Verantwortung für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, für städtebauliche Planungen, Umwelt- und Sozialbelange. Es gibt kaum einen Bereich des Alltags, der nicht verknüpft wäre mit einer städtischen Aufgabe.
Das lernst Du als Fachkraft (m/w/d) für Veranstaltungstechnik

Die dreijährige Ausbildung verläuft dual. Diese findet im theoretischen Teil in der Berufsschule und zum praktischen Teil in einem der Kulturbetriebe, wie dem tjg. theater junge generation, der Staatsoperette oder HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, statt.
Du lernst in den Praxisblöcken, wie die technischen Anlagen und Aufbauten auf Bühnen im Theater oder bei Konzerten installiert, gesteuert und gewartet werden.
Das heißt, Du beschäftigst Dich mit Themen wie Beleuchtung, Ton, Bühnenbau, Medien- und Projektionstechnik. Dabei stellst Du sicher, dass im Veranstaltungsbetrieb alles reibungslos abläuft.
Du machst gern laut, liebst es am Wochenende, spät oder im Dunkeln zu arbeiten? Schräge Typen und große Auftritte sind Dein Ding? Dann bist Du mit dieser Ausbildung an der richtigen Adresse.
Wie der Alltag als Fachkraft (m/w/d) für Veranstaltungstechnik genau aussieht, erzählt Thomas Petrauschke im dritten Lehrjahr im tjg. theater junge generation.

TAG24: Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei Dir so aus?
Thomas Petrauschke: Meist starten wir in den Abteilungen morgens mit einer kurzen Runde, in der wir die Aufgaben für den Tag durchgehen; wer spielt, was muss auf- oder abgebaut werden, was muss noch transportiert werden. Danach ist es jeden Tag ein bisschen anders.
Vorstellungen vorbereiten und betreuen, Proben unterstützen, Bühnenbilder auf- und abbauen, Wartung, Sonderteile basteln. Zu tun gibt es immer was.
TAG24: Welche Tätigkeiten gehören denn zu deiner Ausbildung?
Thomas Petrauschke: Eigentlich alle. Wir Auszubildenden wechseln jede Woche die Abteilung. Also Beleuchtung und Video, Ton oder Bühnentechnik. Von Tonaufnahmen vorbereiten und betreuen über Einleuchten bis hin zum Aufbauen von Bühnenbildern sind wir mit dabei.
TAG24: Was hat Dir dabei am meisten Spaß gemacht?
Thomas Petrauschke: Wir sind ein Kinder- und Jugendtheater, vormittags unter der Woche spielen wir meist für Kitagruppen und Schulklassen. Hier und da darf ich auch Vorstellungen am Licht- oder Tonmischpult betreuen. Besonders viel Spaß macht es, wenn die Kinder und Jugendlichen am Stück dran sind, mitmachen und nicht nur die Zeit absitzen.

TAG24: Wie sieht das Verhältnis von Praxis und Schule aus, wie oft bist Du wo?
Thomas Petrauschke: Eigentlich ist immer ein Lehrjahr in der Berufsschule in Halle. Also ist man meist zwei Wochen in der Schule und dann vier Wochen im Betrieb.
TAG24: Was lernst Du in der Berufsschule?
Thomas Petrauschke: Viel Elektrotechnik und auch Rechtliches, darunter manches Allgemeine und viele fachspezifische Inhalte. Hier und da geht es um die Funktionsweise von Geräten, aber auch etwas Statik und Medientechnik sind Themen.
TAG24: Wie bist Du selbst zu der
Ausbildung gekommen?
Thomas Petrauschke: Ich habe hobbymäßig schon früh mit Tontechnik angefangen und konnte das im Ehrenamt dann weiter ausbauen.
Die Ausbildung anzufangen war genau der richtige Schritt, als mein Studium immer mehr hinter dem Hobby (was attraktiver war) zurückstecken musste. Freunde und Familie haben mich dabei immer unterstützt, so nach dem Motto: Mach' was Dir Spaß macht.

Das lernst Du als Fachangestellter (m/w/d) für Medien- und Informationsdienste

Du bist im täglichen Umgang mit Medien aller Art: Bücher, Zeitschriften, CDs, Filme, Spiele zum Beispiel.
Während Deiner praktischen Ausbildung arbeitest Du in einer der 20 Dresdner Bibliotheken und lernst die verschiedensten Bereiche kennen: Öffentlichkeitsarbeit, Kasse, Archiv und vieles mehr.
Dabei bist Du umgeben von Menschen, die Du berätst und durch Veranstaltungen begleitest.
Den Höhepunkt stellt das jährliche Azubi-Projekt dar, in dem für einen Monat die selbstständige Leitung einer Bibliothek an die Auszubildenden übergeben wird. Gemeinsam managt Ihr in diesem Zeitraum alle Aufgaben, Dienstpläne und Veranstaltungen.
Übrigens: Am 17. November stellen Euch in der Zentralbibliothek von 15:30 bis 17 Uhr einige Azubis die Ausbildung Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste vor und beantworten Eure Fragen. Auch über ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Bibliothek könnt Ihr Euch informieren. Bitte meldet Euch an, die Plätze sind begrenzt: ausbildung@bibo-dresden.de

Wie der Alltag als Fachangestellter (m/w/d) für Medien- und Informationsdienste genau aussieht, erzählen Dir Annalena Thiel aus dem dritten Ausbildungsjahr und Jann Ole Makberger aus dem ersten Ausbildungsjahr.
TAG24: Wie sieht denn ein normaler Arbeitstag bei Euch so aus?
Jann Ole: Normaler Arbeitsalltag? So etwas gibt es bei uns in der Bibliothek nicht. Durch den vielseitigen Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern Dresdens, den Schulen und Kitas sowie die vielen Veranstaltungen, die wir planen und durchführen, ist kein Tag wie der andere. Es gibt immer etwas Neues, Aufregendes, manchmal auch Lustiges im Arbeitsalltag zu entdecken.
Annalena: Viele Arbeitsabläufe werden aber natürlich trotzdem täglich bearbeitet. Dazu gehören das Einstellen der Medien, Veranstaltungen, Eingangsverbuchung, Einarbeitung neuer Medien und die Buchpflege. Aber auch der Thekendienst steht jeden Tag auf dem Plan. Dabei beraten und helfen wir den Nutzern bei ihren Fragen. Das ist sehr abwechslungsreich und man weiß nie, was der Tag einem bringt.
TAG24: Welche Stationen habt Ihr bei Eurer Ausbildung bisher kennen gelernt?
Annalena: Ich war bisher in fast allen öffentlichen Bereichen der Zentralbibliothek wie Kinder, Jugend, Musik und Belletristik/Reisen. Aber auch in anderen, rückwärtigen war ich schon, wie Mahnstelle, Öffentlichkeitsarbeit, Haushalt, Zentrale Bestandsdienste, Lektorat und Sekretariat. Zudem habe ich ein dreiwöchiges Praktikum in einem Archiv absolviert.
Jann Ole: In den ersten Wochen der Ausbildung liegt der Fokus auf der Einarbeitung in der Heimat-Zweigstelle. In meinem Fall ist das die Bibliothek Blasewitz. Dort lerne ich momentan den Betrieb im "Kleinen" kennen, aber im Verlauf der Ausbildung werde ich viele unterschiedliche Praktika in den verschiedensten Abteilungen der Städtischen Bibliotheken absolvieren. Ich hätte nicht gedacht, dass die Ausbildung so vielseitig ist.

TAG24: Und was hat Euch dabei am meisten Spaß gemacht?
Jann Ole: Ganz grundsätzlich: die Arbeit mit den Bibliotheksnutzerinnen- und nutzern, meinen Kolleginnen und meinen Mit-Auszubildenden. Es ist eine große Bereicherung, dass wir während der Ausbildung jeweils in Zweierteams angelernt werden. Das Arbeiten in einer städtischen Einrichtung macht Spaß. Und dass ich für die Stadt Dresden und ihre Einwohnerinnen und Einwohner tätig bin, empfinde ich als großes Glück.
Annalena: Am besten gefiel mir das Praktikum in der Öffentlichkeitsarbeit, da ich mit den anderen Azubis aus meinem Lehrjahr ein Projekt selbstständig ausarbeiten konnte. Zusätzlich bin ich sehr an den sozialen Netzwerken interessiert und beschäftige mich gern damit.
TAG24: Wie sieht das Verhältnis von Praxis und Schule aus?
Annalena: Ich habe insgesamt vier Schulblöcke á zwei bis vier Wochen in der Gutenbergschule Leipzig. Die restliche Zeit bin ich in meiner Heimat-Zweigstelle Cotta oder im Praktikum.
TAG24: Was lernst Du dabei in der Berufsschule so?
Annalena: Neben den bekannten Schulfächern wie Deutsch, Englisch und Gemeinschaftskunde ist auch einiges an Fachunterricht hinzugekommen. Wir lernen wichtige Themen zum Bibliothekswesen, beispielsweise Aufstellungs- und Erschließungsarten oder die verschiedenen Formen von Bibliotheken. Bis zur Zwischenprüfung, welche nach der Hälfte der Ausbildung absolviert werden muss, lernen wir auch die Fachrichtung Archiv unseres Berufes kennen.

TAG24: Wie haben Freunde und Verwandte reagiert, als Ihr die Ausbildung angefangen habt?
Jann Ole: Meine Familie war und ist sehr stolz. Sie sind der Meinung, dass dieser Beruf sehr gut zu mir passt. Bei meinen Freunden war es anders, viele hatten keine oder eine verzerrte Vorstellung von der Arbeit in einer Bibliothek. Und dennoch, egal wem ich erzähle, wo ich meine Ausbildung absolviere, reagieren die Menschen mit großem Interesse!
Annalena: Für meine Freunde und Familie war es keine große Überraschung, dass ich meine Ausbildung in einer Bibliothek angefangen habe, da ich sehr gerne lese und selbst ganz viele Bücher zu Hause habe. Ich wollte schon immer mit Büchern arbeiten, deswegen haben sich auch alle für mich gefreut, dass das geklappt hat.
Neben den eben vorgestellten Ausbildungsberufen bietet die Stadtverwaltung noch weitere technische, kreative und natürlich Verwaltungsberufe an.
Und hast Du gewusst, dass Du bei der Stadtverwaltung auch dual studieren kannst? Schau doch mal rein unter www.dresden.de/ausbildung und finde den Berufsstart, der zu Dir passt!
Titelfoto: TAG24/Marc Körner