Mit uns wird Chemnitz gerechter, friedlicher und lebenswerter
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Dies ist eine Wahlwerbung zur Landtagswahl 2024. Für den Inhalt sind die Parteien bzw. Organisationen verantwortlich. Diese Veröffentlichung ist von DIE LINKE.
Chemnitz – In Chemnitz und ganz Sachsen gibt es massive Probleme zu bewältigen. Umso wichtiger, dass zur Landtagswahl am 1. September abgestimmt wird!
DIE LINKE will genau für diese Baustellen konkrete Lösungen bieten, die nah am Menschen und machbar sind.
Dafür stehen die Kandierenden Susanne Schaper, Mäx Adam und Nico Brünler bereits in den Startlöchern.
Was Ihr zum Partei-Programm und den Kandidierenden wissen müsst, erfahrt Ihr jetzt.
DIE LINKE Chemnitz stellt starkes Trio zur Landtagswahl auf
Zu wenig Ärzte, Klimakrise, Altersarmut, fehlende Lehrer, zu niedrige Löhne... die Probleme stapeln sich. Jetzt kann nur noch eines helfen – ein klarer Plan nach vorn!
Zur Landtagswahl am 1. September könnt Ihr zwei Stimmen abgeben und Teil der Lösung werden.
Was DIE LINKE in Chemnitz und Sachsen anpacken will? Vieles! Von kostenlosem Kita- und Schulessen, bis hin zu ausgebauten Zug- und Busstecken hat die Partei einen ausgeklügelten, realistischen Fahrplan für die Zukunft erstellt.
Auch die Kandidierenden sind Feuer und Flamme, und wollen mithilfe der Spitzenkandidatin Susanne Schaper den sächsischen Landtag umkrempeln.
Worum es konkret geht und für welche Lösungen die Kandidierenden kämpfen, verraten sie hier.
Das will DIE LINKE in Chemnitz bewegen
1. Was sie ändern wollen
Als ehemalige Krankenschwester stehen die Bereiche Gesundheit und Soziales für Spitzenkandidatin Susanne Schaper an oberster Stelle.
Das seit 1990 bereits ein Drittel der sächsischen Krankenhäuser dichtgemacht wurde, es zu wenig Ärzte und Pflegepersonal gibt, ist für sie untragbar.
Darum soll ein neues Modell der Ganztags-Poliklinik mit 24-Stunden Notaufnahme entstehen. Nicht der Profit, sondern die bestmögliche Versorgung soll im Vordergrund stehen – egal, wie viel Geld man hat oder wo man wohnt.
Zudem sollen innovative Praxismodelle, angehende Ärzte, freiberufliche Hebammen und Pflegekräfte gefördert werden.
Das Thema Pflege liegt Ihr ebenfalls am Herzen. "Wer jahrzehntelang fleißig war, soll am Lebensabend keine Geldsorgen haben", so Schaper.
Wenn ein älterer Mensch heute pflegebedürftig wird, sind selbst zwei gute Renten* nicht mehr genug. Der Eigenanteil für stationäre Pflege liegt im Schnitt bei 2.381 Euro pro Monat!
Damit Menschen in Sachsen in Würde altern können, fordert Schaper ein Pflegewohngeld sowie ein Landespflegegeld. Zudem sollen Reiche, Beamte, Selbstständige und Politiker zukünftig einen gerechten Anteil in eine solidarische Pflegeversicherung einzahlen.
Jedes fünfte Kind in Sachsen lebt in Armut. Eine vollwertige Ernährung ist jedoch sowohl fürs Lernen als auch Aufwachsen essenziell.
"Darum wollen wir jedem Kind von der Kita bis zum Abitur ein kostenloses, gesundes Mittagessen zur Verfügung stellen. Zudem muss, um den Personalmangel in den Kitas zu lindern, endlich eine Ausbildungsvergütung her", so Mäx Adam.
In den Schulen ist nicht nur der Lehrermangel, sondern auch das veraltete Schulsystem ein großes Problem. Darum fordert Adam:
"Wir wollen die Gründung von Gemeinschaftsschulen fördern. So soll der Lehrkräftemangel verringert, Unterrichtsausfälle vermieden und Schulabbrüche gestoppt werden."
Zudem sollen Lehr- und Lernmittel kostenfrei werden, Schulsozialarbeit muss es an allen Schulen geben und das Lehramtsstudium muss umstrukturiert und praxisnaher gestaltet werden.
2. Wie sie es bezahlen wollen
Sachsen gilt noch immer als Niedriglohnland, das will DIE LINKE endlich ändern!
Das Ziel: Den Freistaat zu einem Tariflohnland entwickeln, da man bei Tarifgehalt monatlich im Schnitt fast 1.000 Euro mehr in der Tasche hat.
Ein wichtiger Hebel soll dabei ein Vergabegesetz sein. Staatliche Aufträge werden so nur an Unternehmen gegeben, die ordentliche Löhne und gute Arbeitsbedingungen gewährleisten.
Nico Brünlers Schwerpunktthema ist der Landeshaushalt. Dazu sagt er:
"Das Fehlen von Lehrern, die stockende Digitalisierung, überbürokratische Förderprogramme – all das sind unmittelbare Folgen von Schuldenbremse und restriktiver Haushaltspolitik, die sich daran berauscht Vorsorgekassen anzulegen, statt in die Zukunft zu investieren. Das will ich ändern."
3. Was sie dazu brauchen
"Nur eine Demokratie, die alle mitnimmt, hat diesen Namen verdient. Die Stimmen aller Bürgerinnen und Bürger müssen stärker in die Prozesse des Landes integriert werden", so Mäx Adam.
Alle fünf Jahre ein Kreuzchen setzen, reicht nicht. Darum braucht es ein modernes Petitionsrecht, vereinfachte Abstimmungsprozesse und mehr Bürgerräte.
Auch das Mitspracherecht in der Wirtschaft ist der Linken wichtig. Bevor Firmen insolvent gehen und hunderte Arbeitsplätze verschwinden, muss vorher an einer gemeinschaftlichen Lösung von Staat und Betrieb gearbeitet werden.
Auch die Versorgung mit Strom, Wasser, Internet und die Gesundheit soll durch eine (Re-)Kommunalisierung für alle gewährleistet sein.
Zudem ist sich Mäx Adam sicher: "Junge Menschen werden noch zu wenig gehört." Die Lösung dafür sind mehr Beteiligungsmöglichkeiten in den Bildungsstätten. Auch das Wahlalter soll gesenkt werden.
"Das Argument der mangelnden Reife ist wissenschaftlich widerlegt (MDR berichtete am 06.04.24), weshalb es unsere Pflicht ist, dieses Demokratiedefizit auszugleichen."
Erfahrt mehr zu den Kandidierenden der Linken Chemnitz
Landtagswahl am 1. September – seid Ihr am Start?
*Durchschnittsrente in Sachsen 1300 Euro.
Titelfoto: Joan Zais / DIE LINKE Chemnitz