So hilft die AOK PLUS, wenn ein Behandlungsfehler vermutet wird

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AOK PLUS – Schere im Bauch vergessen oder eine zu hohe Dosierung verabreicht: Die AOK PLUS unterstützt ihre Versicherten bei Verdacht auf einen Behandlungsfehler!

Fehler im medizinischen Bereich oder in der Pflege sollen nicht passieren. Leider sind sie dennoch nicht völlig ausgeschlossen.

Vermutest Du einen Behandlungsfehler, solltest Du Deine Patientenrechte kennen und schnell reagieren.

Darauf macht der jährliche "Welttag der Patientensicherheit" am 17. September aufmerksam.

So hilft Dir die AOK PLUS, wenn Du einen Fehler vermutest.

Medizinische und juristische Beratung bei Behandlungsfehler

AOK PLUS hilft Versicherten bei möglichen Behandlungsfehlern.
AOK PLUS hilft Versicherten bei möglichen Behandlungsfehlern.  © 123rf, pitinan

Glaubst Du, dass bei einer medizinischen Behandlung ein Fehler unterlaufen ist, kannst Du Dich an die AOK PLUS wenden. Dort gibt es ein professionelles Team von Spezialisten mit langjähriger Erfahrung auf dem Gebiet.

Sie beraten mit medizinischer und juristischer Fachkompetenz, helfen Behandlungsabläufe richtig einzuschätzen und zu bewerten.

Auch bei der Suche nach Beratungsalternativen, zum Beispiel durch Rechtsanwälte, Selbsthilfegruppen oder Patientenvereinigungen, hilft die AOK PLUS.

Behandlungsunterlagen werden angefordert und bewertet

Die Spezialisten prüfen den Verdacht auf Behandlungs- oder Pflegefehler und Schäden, die durch Medizinprodukte oder Arzneimittel entstanden sein könnten. Dazu gehört die kostenlose Beschaffung der Behandlungsunterlagen und die Einholung einer kostenfreien medizinischen Stellungnahme, um den Fall zu bewerten.

Fallzahlen 2023 gestiegen

Im Jahr 2023 sind die Fallzahlen deutlich gestiegen.
Im Jahr 2023 sind die Fallzahlen deutlich gestiegen.  © 123RF, Elnur

Im vergangenen Jahr gingen mehr Verdachtsfälle bei der AOK PLUS ein als 2022. Mit mehr als 1000 Neufällen waren es über 80 Fälle mehr als im Vorjahr und insgesamt die meisten Fälle seit 2019.

Den Höchststand an Verdachtsfällen gab es im Jahr 2015, als 1350 Verdachtsfälle gemeldet wurden.

Fehler mit Folgen

Schauergeschichte oder Wirklichkeit? Tatsächlich passieren Fehler mit zum Teil schweren Folgen: So wurde einem kleinen Kind aufgrund von Ohrenschmerzen und Fieber bei einem Krankenhausaufenthalt eine Infusion verabreicht, welche fehlerhaft angelegt wurde und nicht in der Vene, sondern im Gewebe auslief (Paravasat).

Das führte zum Absterben der Haut und machte eine Hauttransplantation erforderlich. Ein Fehler der nicht passieren sollte! Die Eltern wandten sich an ihre AOK PLUS.

Hier erfährst Du, wie die AOK PLUS auch Dich bei einer Vermutung unterstützt.

Eines ist aber noch wichtig: Im Vergleich zur großen Masse an Behandlungen durch Ärzte, Pflegerinnen, Therapeuten sind die fehlerhaften Anwendungen nur ein kleiner Teil.

Es gibt also keinen Grund, nun plötzlich jeder Entscheidung des eigenen Arztes zu misstrauen! Bei Unklarheiten gibt es eine einfache Lösung: Nachfragen und erklären lassen.

Titelfoto: 123rf, pitinan