So könnt Ihr Krankheiten clever vorbeugen

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Sachsen – Wenn es um die eigene Gesundheit geht, können kleine Veränderungen im Alltag schon viel bewirken.

Der Krankenstand in Sachsen lag trotzdem im letzten Jahr deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Das hat die AOK PLUS in ihrem Gesundheitsbericht für 2024 offengelegt.

Richtig gut: Die Gesundheitskasse klärt auf und gibt Tipps, wie viele Erkrankungen vermieden werden können.

Alles, was Ihr wissen müsst, haben wir zusammengefasst.

AOK PLUS-Analyse zeigt: Krankenstand immer noch auf sehr hohem Niveau

Der Krankenstand bleibt eine Herausforderung, doch erste positive Entwicklungen geben Grund zur Hoffnung.
Der Krankenstand bleibt eine Herausforderung, doch erste positive Entwicklungen geben Grund zur Hoffnung.  © 123RF

Für den Gesundheitsbericht wurden die Krankschreibungen von insgesamt mehr als einer Million AOK PLUS-versicherten Angestellten in Sachsen ausgewertet.

Die gute Nachricht ist: 2024 lag der Krankenstand in Sachsen mit 6,7 Prozent 0,1 Prozent niedriger als 2023. Jedoch lag Sachsen damit immer noch deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 6,5 Prozent.

Auch das niedrigere Niveau vor der Pandemie wurde noch nicht wieder erreicht. 2018 und 2019 betrug der Krankenstand in Sachsen noch jeweils rund 5,7 Prozent.

Mit Beginn der Pandemie gingen die Zahlen steil nach oben. Der Rekord-Krankenstand lag 2022 bei 7,1 Prozent.

Muskel- und Skeletterkrankungen sorgten für die längsten Ausfallzeiten

Atemwegserkrankungen führten 2024 die Krankschreibungen an, doch Muskel- und Skeletterkrankungen sorgten für den längsten Ausfall.
Atemwegserkrankungen führten 2024 die Krankschreibungen an, doch Muskel- und Skeletterkrankungen sorgten für den längsten Ausfall.  © 123RF

Zwei von drei AOK PLUS-versicherten Angestellte (67,5 Prozent) meldeten sich 2024 mindestens einmal krank. Jede vierte Krankschreibung war dabei auf Atemwegserkrankungen zurückzuführen (28,2 Prozent).

Aber auch Muskel- und Skeletterkrankungen zeigten deutliche Auswirkungen auf den Krankenstand in Sachsen (12,2 Prozent), gefolgt von Erkrankungen der Verdauungsorgane (7,4 Prozent) und der Psyche (5,6 Prozent).

Bezogen auf die Dauer der Krankschreibungen zeigt sich ein anderes Bild. Hierbei sorgten Muskel- und Skeletterkrankungen für die längsten Ausfallzeiten (18,7 Prozent), gefolgt von Erkrankungen der Atemwege (16,2 Prozent), der Psyche (13 Prozent) und Verletzungen (9,5 Prozent).

Hier geht's zum kompletten Gesundheitsbericht für Sachsen.

AOK PLUS verrät: So kann Erkrankungen vorgebeugt werden

Gesundheitsvorsorge leicht gemacht: Die AOK PLUS bietet zahlreiche Kurse und Programme, um Krankheiten vorzubeugen.
Gesundheitsvorsorge leicht gemacht: Die AOK PLUS bietet zahlreiche Kurse und Programme, um Krankheiten vorzubeugen.  © 123RF

Gegen viele Atemwegsinfekte schützen Impfungen und allgemeine Hygieneregeln wie Abstand halten sowie häufiges Händewaschen und Lüften schon sehr gut.

Doch auch viele langfristige und schwere Krankheiten können mit einer gesunden Lebensweise vermieden werden. Dazu gehören viel Bewegung, gesunde Ernährung, nicht rauchen (bzw. Nikotin auf andere Weise zuführen) und wenig, besser gar keinen, Alkohol trinken.

Für eine gesündere Lebensweise bietet die AOK PLUS Unterstützung

Die AOK PLUS steht als Gesundheitslotse auf dem Weg zu einem gesünderen Leben stets zur Seite und unterstützt Dich mit Gesundheitsangeboten in ausgewählten Filialen und kostenlosen Gesundheitskursen. Dabei besteht die Qual der Wahl aus mehr als 8.000 zertifizierten Kursen.

Das Beste: Zwei Stück pro Jahr sind mit den Gutscheinen für AOK PLUS-Versicherte ab sechs Jahren komplett kostenlos.

Die Gesundheitskasse rechnet die Kurskosten dann direkt mit den Anbietern ab. Damit können problemlos mehr Bewegung, Entspannungstechniken und Tipps für eine gesunde Ernährung gelernt oder endlich mit dem Rauchen aufgehört werden.

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Titelfoto: 123RF