AOK PLUS – Jeder dritte Jugendliche leidet regelmäßig unter Kopfschmerzen. Das erschwert nicht nur den Schulalltag, sondern belastet auch das tägliche Leben.

Ein Projekt der AOK PLUS und dem Universitätsklinikum Dresden (UKD) hilft ihnen, den Kopfschmerz zu besiegen – und wurde dafür sogar für den MSD-Gesundheitspreis nominiert.

Hier kommen weitere interessante Infos zum Projekt.

Den Kopfschmerz in den Griff zu bekommen ist überaus wichtig. Denn unbehandelt leidet fast die Hälfte der jungen Erwachsenen auch noch im Erwachsenenalter an Migräne.

Das zu verhindern und ihnen damit mehr Lebensqualität zu ermöglichen ist Ziel des Versorgungsvertrags Dresdner Kinder-/Jugendkopfschmerzprogramm (Dre-KiP). Das Ziel ist Schulfehltage und die Einnahme von Schmerzmittel zu reduzieren.

Besondere Therapiemöglichkeit

Dabei werden nichtmedikamentöse Verfahren wie Entspannungstechniken und Ausdauersport, Biofeedback und Schlafhygiene eingesetzt. Auch die Reduktion von Stress spielt eine wichtige Rolle. Bei akutem Migränekopfschmerz kommen entsprechende Medikamente zum Einsatz.

Gruppentherapie als Behandlungspfad

Zentraler Baustein in der Behandlung der jungen Patientinnen und Patienten ist die Gruppentherapie. In acht Modulen befassen sich sechs bis acht Kinder und Jugendliche mit den Themen Stressmanagement, Entspannungstechniken und körperlicher Aktivierung. An drei Sitzungen nehmen auch die Eltern teil.

Ziel ist es, das Versorgungsnetz des am Uniklinikum entwickelten Kopfschmerzprogrammes sachsenweit auszubauen.

Der innovative Ansatz des Projektes ist jetzt für den MSD-Gesundheitspreis nominiert worden.

Dieser wird seit 2011 vergeben und prämiert Projekte und Programme, welche die Versorgung der Patienten verbessern. Gleichzeitig ist das Projekt auch für den Publikumspreis nominiert.

Auf der Homepage unter msd-gesundheitspreis.de kann noch bis zum 28. Oktober für das Projekt von AOK PLUS und UKD abgestimmt werden!