Wusstet Ihr, dass die AOK jetzt für Osteopathie bezahlt?
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Sachsen/Thüringen - Osteopathie – die einen schwören darauf, andere verlachen sie. Vielen Schmerzgeplagten hat die alternative Heilmethode aber schon geholfen.

Was macht eigentlich ein Osteopath? Er behandelt mit bloßen Händen. Das heißt ohne Medikamente, Spritzen oder technische Apparate.
Damit aktiviert er die Selbstheilungskräfte des Körpers. Er ertastet Blockaden oder Verspannungen, dehnt Muskeln und bewegt Gelenke.
Den Patienten betrachtet er als Einheit aus Körper, Geist und Seele. Die Behandlungen sind schmerzfrei.
Am häufigsten haben Osteopathen mit Rücken- oder Gelenkschmerzen zu tun. Aber auch bei funktionellen Herzbeschwerden, Verdauungsstörungen oder Kopfschmerzen sind sie gefragt.
Zwei bis drei Behandlungen reichen in der Regel aus, um Blockaden zu beheben.
Osteopathie ist keine Kassenleistung. Die AOK PLUS zahlt ihren Versicherten aber für drei Behandlungen trotzdem bis zu 180 Euro im Jahr. Pro Behandlung übernimmt sie 90 Prozent der Kosten, maximal je 60 Euro.
2017 ließen sich knapp 85.000 Versicherte der AOK PLUS osteopathisch behandeln.
Fragen zum Thema Osteopathie:
Wie finde ich einen Osteopathen? Wer darf diese Behandlung überhaupt anbieten? Brauche ich eine Überweisung? Muss ich vorher bei der AOK PLUS eine Genehmigung einholen?
Die Antworten auf diese Fragen und weitere Informationen zum Thema findet Ihr HIER.
