Warum hat jeder zweite Angst vor dieser Untersuchung?

ANZEIGE

AOK PLUS – Die deutsche Bevölkerung hat Angst vor Krebs – zögert aber auch, zur Vorsorge zu gehen.

Deshalb will die AOK PLUS mit dem Tag der Krebsvorsorge am 28. November über Untersuchungen zur Früherkennung aufklären.

Hier kommen alle wichtigen Fakten.

Das steckt hinter dem Tag der Krebsvorsorge am 28. November

Am 28. November ist Tag der Krebsvorsorge.
Am 28. November ist Tag der Krebsvorsorge.

Regelmäßig zum Hautarzt oder mal zur Darmspiegelung? Beim Aufschieben solcher Termine ist Deutschland meisterhaft.

Die gute Nachricht ist: Nachdem die Teilnahme an Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen in den Pandemiejahren stark abgenommen hatte, klettern die Zahlen seit 2022 wieder.

Leider – und das ist die schlechte Nachricht – gehen insgesamt immer noch zu wenige Menschen zu den Früherkennungsuntersuchungen. Das war bereits vor der Pandemie so.

Deshalb soll der Tag der Krebsvorsorge am 28. November daran erinnern, wie wichtig regelmäßige Untersuchungen sind und zur Früherkennung auffordern.

Viele gehen aus Angst nicht zur Krebsvorsorge

Regelmäßige Untersuchungen sind essentiell, um Krebs früh zu entdecken.
Regelmäßige Untersuchungen sind essentiell, um Krebs früh zu entdecken.  © 123RF, snowing

Die AOK PLUS hat ausgewertet, wie viele ihrer 3,5 Millionen Versicherten regelmäßig zur Früherkennung gehen. Die Ergebnisse offenbaren große Lücken.

Bei 40 Prozent der Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren hat zwischen 2017 und 2022 keine Brustkrebsfrüherkennungs-Untersuchung stattgefunden.

Ganze 60 Prozent der Männer ab 45 Jahren sind in den vergangenen fünf Jahren nicht bei der Prostatakrebs-Früherkennung gewesen.

Die Darmkrebsfrüherkennung, eine Leistung für Frauen und Männer ab 50 Jahren, haben zwischen 2017 und 2022 nur 43 Prozent der Versicherten in Anspruch genommen.

Noch schlechter sieht es bei der Erkennung von Hautkrebs aus: Die Untersuchung war für mehr als 70 Prozent der Berechtigten in den vergangenen fünf Jahren kein Thema. Warum ist das so?

Eine aktuelle bundesweite Umfrage im Auftrag der AOK ergab: Mehr als die Hälfte der Menschen hat Angst, dass bei den Untersuchungen tatsächlich etwas gefunden wird!

AOK PLUS zahlt viele Untersuchungen

AOK PLUS-Versicherte bekommen viele Tests zur Krebsvorsorge ohne Zusatzkosten.
AOK PLUS-Versicherte bekommen viele Tests zur Krebsvorsorge ohne Zusatzkosten.  © 123rf, akkamulator

Die Angst ist verständlich. Doch wird Krebs rechtzeitig entdeckt, erhöht das oft deutlich die Heilungs- und Überlebenschancen!

Bei der Früherkennung von Gebärmutterhals- und Darmkrebs lassen sich sogar Vorstufen des Krebses entfernen und somit eine Krebserkrankung verhindern.

Deshalb sind die Vorsorgeuntersuchungen so wichtig. Diese gibt es für viele Krebsarten, dazu gehören Darm-, Prostata-, Haut-, Brust- und Gebärmutterhalskrebs.

Gut zu wissen: Viele diese genannten regelmäßigen Tests sind für Euch als Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen ohne Zusatzkosten.

Die AOK PLUS ermöglicht zum Beispiel den kostenfreien Haut-Check für ihre Versicherten bereits ab einem Alter von 14 Jahren. Je nach Alter und Geschlecht kommen mit der Zeit weitere empfohlene Tests dazu.

Welche für Euch relevant sind, erfahrt Ihr hier.

Unser Tipp: Mit der App "NAVIDA" der AOK PLUS habt Ihr Eure digitale Gesundheitsassistentin immer in der Hosentasche. Einmal eingerichtet, erinnert Euch die App an fällige Früherkennungsuntersuchungen und bietet darüber hinaus viele weitere Funktionen für Euren gesunden Alltag.

Hier gibt's weitere Infos zur App "NAVIDA".

Titelfoto: 123RF, snowing