ANZEIGE
Sachsen/Thüringen – Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Adipositas und Rückenschmerzen betreffen immer mehr Menschen. Sind die gesundheitlichen Probleme erst einmal da, müssen sie jedoch nicht hingenommen werden.
Mit Eigeninitiative, Durchhaltevermögen und speziellen Gesundheitsprogrammen kannst Du den negativen Folgen entgegenwirken.
Wir zeigen, wie die AOK PLUS ihre Versicherten unterstützt.
Selbst aktiv werden ist die beste Medizin – ein Beispiel zeigt, wie es geht
Das Übergewicht kam schleichend. Mit dem Studium und im Berufsalltag wird Holger Liedtke immer bequemer.
Zuletzt zeigt die Waage des ehemaligen Leistungssportlers 165 Kilogramm bei einer Größe von 1,86 Meter.
Als ihm seine Ärztin ein Magenband vorschlägt, macht es bei dem 63-Jährigen Klick: Er muss selbst aktiv werden, um seine Gesundheit zu verbessern – und lässt sich in ein spezielles Programm der AOK PLUS einschreiben.
AOK PLUS bietet therapiebegleitende Programme
Mit "Gesunder Rücken", "Ernährungsberatung" sowie "Leichter und aktiver leben" bietet die Gesundheitskasse aktuell drei therapiebegleitende Programme an. Diese Maßnahmen der sogenannten Sekundärprävention können Versicherte mit ersten Beschwerden oder Einschränkungen seit 2010 nutzen.
Die Programme sollen helfen, frühzeitig gegen Beschwerden vorzugehen, individuelle Risiken minimieren und verhindern, dass Erkrankungen chronisch werden. Gleichzeitig sollen sie die Lebensqualität der Teilnehmenden steigern.
Dranbleiben trotz Rückschlägen
Bei Holger Liedtke hat es mithilfe "Leichter und aktiver leben" geklappt. In den letzten beiden Jahren hat der Sachse über 60 Kilogramm abgenommen und seine gesundheitlichen Beschwerden in den Griff bekommen.
Dabei kam ihm die einmalige Kombination aus Bewegung, Ernährung und Entspannung des Programms zugute. Zugleich motivieren die fachliche Anleitung in der Gruppe und das Know-How der Therapeuten.
Holger Liedtke rät: "Zwischendurch einmal zu scheitern, kann passieren und ist okay. Doch dann heißt es dranbleiben und weitermachen!"
Sekundärprävention: Nachfrage steigt
In den vergangenen Jahren stieg die Zahl der Teilnehmenden an den Angeboten der Sekundärprävention.
Im Jahr 2023 nutzten 7.600 Versicherte die Programme der AOK PLUS. Zum Vergleich: 2018 waren es 5.868.
Insgesamt wendete die Gesundheitskasse im vergangenen Jahr über 2,5 Millionen Euro für therapiebegleitende Angebote auf
Die Teilnahme an einem der Programme ist nach Verordnung durch den behandelnden Arzt oder die Ärztin möglich.
Nach der Genehmigung durch die AOK PLUS finden sich auf der Homepage über die Gesundheitskurs-Suche – Stichwort: Sekundärprävention – geeignete Partner, die die verschiedenen Programme in Deiner Region anbieten.
Hier gibt's alle Details zu den Schwerpunkten und Voraussetzungen für die einzelnen Therapieangebote.