Frau will toten Hund in freier Natur beerdigen: Kurz darauf ist sie sprachlos

Chile - Sie wollte ihm nur die letzte Ehre erweisen. Doch als Lidia Elizabeth Reyes Cespedes aus Chile ihren verstorbenen Hund Viejito in der freien Natur begraben wollte, machte sie eine außergewöhnliche Erfahrung. Kaum war sie mit einer Freundin und ihrem verstorbenen Weggefährten am Ziel angekommen, wartete dort schon jemand auf sie.

Rüde Viejito starb nach einer längeren Leidenszeit, sollte dann in der freien Natur beerdigt werden.  © Bildmontage: Instagram/Screenshots/lidiareyescespedes

Mitten im Nirgendwo begrüßte ein kleines Welpen-Mädchen die Frauen. Sprachlos sah sich Cespedes nach dem Muttertier, weiteren Welpen oder gar einem Besitzer um. Aber die Kleine war offenbar mutterseelenallein.

"Wir drehten uns um und sahen diesen Hund. Wir waren überrascht. Wir schauten nach, und da war niemand sonst", schilderte Cespedes den magischen Moment diese Woche im Gespräch mit The Dodo.

Eigentlich war sie zu dem Zeitpunkt mit den Gedanken ganz woanders gewesen, trauerte um den toten Rüden, den sie vor rund einem Jahr bei sich aufgenommen hatte.

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"Ich hatte erwartet, dass er noch sechs Monate zu leben hat. Er hat ein Jahr gelebt", erklärte Cespedes, die regelmäßig Hunde rettet und bei sich aufnimmt. Der Moment, in dem sie Viejito beerdigen wollte, sei für sie durch die junge Hündin beeindruckend gewesen, sagte die Tierfreundin.

Doch die kleine Fellnase sorgte direkt für weitere Magie.

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Für viele ein kleines Wunder: Kaum waren Lidia Elizabeth Reyes Cespedes und ihre Kollegin (die Frau links im Bild) dort angekommen, wo der tote Rüde begraben werden sollte, tauchte aus dem Nichts Welpen-Mädchen Nube auf.  © Bildmontage: Instagram/Screenshots/lidiareyescespedes

"Sie legte sich hin und beobachtete ruhig, was wir taten", erklärte Cespedes dem Tiermagazin. Während die Frauen das Grab für Viejito neben einem Baum aushoben, wich ihnen der neue Vierbeiner nicht von der Seite.

Als sie fertig waren, wussten die Tierschützerinnen längst, dass sie den Welpen mitnehmen würden. Sie nannten die Kleine Nube. "Bei uns wird sie gut versorgt", sagte Cespedes.

Jetzt hofft die Chilenin, dass die niedliche Fellnase mehr Glück hat als der alte Rüde Viejito. Denn schon bald möchte sie das Weibchen an eine Familie vermitteln.

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Bei diesem süßen Wesen sollte das doch eigentlich kein Problem sein.

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