Rangnick packt aus! Darum erteilte er dem FC Bayern eine Absage

München - Dem FC Bayern abzusagen, "war eine der schwierigsten beruflichen Entscheidungen, die ich in meiner Karriere bisher treffen musste", sagt Ralf Rangnick (65).

Ralf Rangnick (65) wollte die EM mit der österreichischen Nationalmannschaft nicht gefährden.  © Christian Charisius/dpa

Doch der Trainer der österreichischen Nationalmannschaft wollte die Europameisterschaft nicht aus Spiel setzen.

"Die Vorstellung, zweieinhalb Monate Trainer von beidem zu sein", habe ihn davon abgehalten, das womöglich einmalige Jobangebot aus München anzunehmen, wie der 65-Jährige im aktuellen "Kicker" erklärt.

"Wir haben hier in Österreich zwei Jahre investiert, um dahin zu kommen, wo wir jetzt sind. Das wollte ich nicht gefährden."

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Die Aussagen von FCB-Ehrenpräsident Uli Hoeneß (72) hätten hingegen überhaupt keinen Einfluss auf seine Entscheidung gehabt.

Im Gegenteil: "Ich sage sogar: Uli Hoeneß wäre einer der Gründe gewesen, es zu tun. Weil ich glaube, dass wir in unseren Sichtweisen gar nicht so verschieden sind", so Rangnick.

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Hoeneß hatte auf einer Podiumsdiskussion bestätigt, dass die Bayern bei Rangnick erst anfragten, nachdem ihnen Xabi Alonso (42) und Julian Nagelsmann (36) abgesagt hatten.

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