BVB wildert im Schwabenland: Diese drei Top-Stars des VfB sollen für fast 67 Millionen Euro wechseln

Dortmund/Stuttgart - Jahrelang jammerten die Verantwortlichen des BVB, dass der FC Bayern die Konkurrenten in der Bundesliga schwächt, indem die Münchner die Top-Stars der anderen Vereine weglocken. Davon wollen die Bosse jetzt sicher nichts mehr hören, denn sie scheinen eine eigene Spielwiese im Schwabenland entdeckt zu haben.

Waldemar Anton (27), Serhou Guirassy (28) und Chris Führich (26, v.l.) könnten den VfB Stuttgart allesamt in Richtung BVB verlassen.  © IMAGO / Pressefoto Baumann

Und auf der wird aktuell offenbar nahezu alles umgemäht, was den VfB Stuttgart in der vergangenen Saison so bärenstark gemacht hat.

Nachdem der Deal mit Innenverteidiger Waldemar Anton (27, 22,5 Millionen Euro Ablöse) perfekt sein soll, ist laut Informationen von Bild auch der Transfer mit Super-Stürmer Serhou Guirassy (28) fast in Sack und Tüten.

Am Vormittag habe der Franzose, der für die Nationalmannschaft von Guinea aufläuft, die Verantwortlichen des Vizemeisters informiert, dass er den Klub verlässt. Der Stürmer hat eine festgeschriebene Ausstiegsklausel in Höhe von 18 Millionen Euro.

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Der BVB soll zugeschnappt haben. Zuletzt waren auch der FC Arsenal und der AC Milan im Kampf um den zweitbesten Bundesliga-Torjäger (28 Treffer in 28 Spielen) der abgelaufenen Saison hinter Harry Kane (30, 36 Tore) dabei.

Doch damit nicht genug. Da die Personalie Jadon Sancho (24) sich aktuell nicht so gestaltet, wie sich die Schwarz-Gelben das vorstellen, da Manchester United nicht erneut ausleihen, der BVB den Engländer aber nicht kaufen möchte, haben sie einen anderen Star aus der deutschen Nationalmannschaft ins Visier genommen.

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Neben Waldemar Anton und Serhou Guirassy soll wohl auch Chris Führich vom VfB Stuttgart zum BVB wechseln

Sven Mislintat (51) war bis November 2022 Sportdirektor beim VfB Stuttgart, seit Mai ist er als Kaderplaner zurück beim BVB.  © Tom Weller/dpa

Neben Anton und Guirassy sollen die Schwarz-Gelben in Person von Sven Mislintat (51) bereits bei Chris Führich (26) vorgefühlt haben.

Pikant: Mislintat war früher bereits Scoutingleiter beim BVB, kennt Führich seit Jugendtagen, da Führich im Nachwuchs der Schwarz-Gelben spielte. 2021 lotste er ihn dann vom SC Paderborn zum VfB, wo er zwischenzeitlich als Sportdirektor arbeitete.

Zwar jagte auch der FC Bayern Führich, doch laut Bild sollen die Bosse an der Säbener Straße von einem Transfer des Nationalspielers Abstand genommen haben.

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Führich besitzt ebenso wie Anton und Guirassy eine Ausstiegsklausel. Bei ihm beträgt die Ablösesumme geschätzte 26 Millionen Euro. Sollten alle drei Deals klappen, würden insgesamt 66,5 Millionen Euro aus dem Ruhrpott ins Schwabenland fließen.

Sonderlich wehtun dürfte das dem Klub nicht, denn seit dem umstrittenen Sponsoren-Deal mit Rüstungsriese Rheinmetall ist der BVB recht gut bei Kasse.

Spannend wird dann nur, was sich Trainer Sebastian Hoeneß (42) und seine Verantwortlichen für die Dortmund-Millionen dann an Land ziehen. Eine Sieg-Garantie sind die drei Spieler für den BVB mit Sicherheit nicht.

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