Vermeintlich hilfloser Mann treibt in der Magdeburger Elbe: Erlaubte er sich einen Spaß?

Magdeburg - Ein vermeintlich hilfloser Mann trieb in der Magdeburger Elbe. Doch die Wahrheit sah ganz anders aus.

Die Wasserschutzpolizei rückte in Magdeburg aus, um eine vermeintlich hilflose Person (38) zu retten. (Symbolbild)  © Heiko Rebsch/dpa

Gegen 17.30 Uhr bemerkten Augenzeugen, wie eine männliche Person nahe der Sternbrücke im Fluss trieb. Aus Angst, dem Mann im Wasser könnte etwas zugestoßen sein, riefen sie die Polizei.

Die Beamten der Wasserschutzpolizei rückten sofort aus, um den Hilflosen ausfindig zu machen. Der 38-Jährige war aber in der Zwischenzeit selbst wieder auf ein Boot geklettert und so in Sicherheit.

Wie das Polizeirevier Magdeburg mitteilte, könne derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass der Bürger selbstständig in den Fluss gesprungen und sich somit selbst in Gefahr gebracht hatte.

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Die Ursache für seine Plansch-Runde ist unklar. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet.

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Der 38-Jährige muss außerdem die Kosten für den Rettungseinsatz decken.

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