Ab ins Grüne! Dresdner lieben Blick in fremde Gärten

Dresden - Die Dresdner lieben ihre Parks und Grünflächen. Doch nicht alle sind öffentlich zugänglich. Um den Bürgern auch mal einen Einblick in unbekanntes Terrain zu bieten, richtet das Stadtgrün-Amt seit 22 Jahren sogenannte "Gartenspaziergänge" aus. Und die kommen richtig gut an!

Bleibt der Öffentlichkeit verborgen: Der geheimnisvolle Alte Jüdische Friedhof liegt in der Neustadt.  © imago/Sylvio Dittrich

Denn fast alle anmeldepflichtigen Führungen für dieses Jahr sind bereits ausgebucht. Riesen-Andrang mit 45 Schaulustigen hatte bereits die Tour durch die Sanierungsbaustelle im Zwinger Mitte Juni.

Auch für die Runde über den Alten Jüdischen Friedhof (Neustadt), der seinem Namen als ältester jüdischer Friedhof Sachsens gerecht wird, sind keine Plätze mehr frei. Gleiches gilt für den denkmalgeschützten Privatgarten am Elbhang (nahe der Bautzner Straße).

Doch das ist kein Grund für Trübsal. Wer sich beeilt, bekommt noch die Gelegenheit für eine Führung über die brandneue Außenfläche des BSZ für Wirtschaft an der Tieckstraße 14 (15. August, 16 Uhr, Teilnahme nur mit Online-Anmeldung).

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Die dortige Dachbegrünung mit ihren blauen und roten Sonnenschirmen holte 2023 den ersten Preis beim Landeswettbewerb "Gärten in der Stadt".

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Soll 2025 wieder sprudeln: Am östlichen Kracht-Brunnen laufen die Sanierungen auf Hochtouren.  © Holm Helis

Ostalgie-Welle mit im Programm

Der neue preisgekrönte Außenbereich des Beruflichen Schulzentrums für Wirtschaft.  © UKL Landschaftsarchitekten

Wer stattdessen lieber auf der Ostalgie-Welle reiten möchte, der stößt am besten zu der Tour über die Baustelle an den Kracht-Brunnen (8. September, 13-14 Uhr).

Besucher können sich hier zu den einzelnen Etappen der Sanierung informieren. Da ausreichend Platz zur Verfügung steht, ist keine Anmeldung nötig.

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