Vandalen schlagen zu: Dutzende Autos zerstört - ein Mann kann gefasst werden

Dresden/Weinböhla - In den vergangenen zwei Nächten waren wieder einige Autovandalen unterwegs. Sowohl in Dresden, als auch im Landkreis Meißen wurden Fahrzeuge mutwillig beschädigt.

Die Täter, sowie der entstandene Sachschaden bei den Autoeinbrüchen in Dresden sind unbekannt. (Symbolbild)
Die Täter, sowie der entstandene Sachschaden bei den Autoeinbrüchen in Dresden sind unbekannt. (Symbolbild)  © Carsten Rehder/dpa

Zunächst wurde in Dresden in sechs Autos eingebrochen. Die Vorfälle ereigneten sich zwischen Mittwoch, 19 Uhr, und Donnerstag, 17 Uhr.

Unbekannte schlugen die Seitenscheiben von Fahrzeugen ein, um Taschen sowie andere Gegensänden zu klauen.

Laut Angaben der Polizei wurde eine gestohlene Geldkarte aus einem der Autos von den unbekannten Täter bereits für Abbuchungen benutzt.

Dresden: Was war wohl in dem Tresor! Hier ist ein Panzerknacker in Dresden bei der Arbeit zu sehen
Dresden Crime Was war wohl in dem Tresor! Hier ist ein Panzerknacker in Dresden bei der Arbeit zu sehen

Die Polizei rät:

  • Türen und Fenster immer verschließen,
  • keine Wertsachen im Auto liegen lassen,
  • möglichst auf einem bewachten Parkplatz parken,
  • bei einem Diebstahl sofort die Polizei informieren.

Tatverdächtiger zerstört keine Autos, sondern Kennzeichen

Außerdem machte sich in Weinböhla ein Mann (54) an mindestens 50 Fahrzeugen zu schaffen.

Doch er zerstörte nicht die Scheiben oder entwendete Gegenstände, sondern er hatte es auf die Kennzeichen abgesehen. Der Deutsche riss die Kennzeichen ab und verbog sie. Danach warf er diese einfach weg.

Neben der Autokennzeichen beschädigte der Deutsche noch einen 100 Meter langen Maschendrahtzaun.

Nachdem der 54-Jährige von der Polizei geschnappt wurde, brachte man ihn in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden ist noch unbekannt.

Titelfoto: Carsten Rehder/dpa

Mehr zum Thema Dresden Crime: