Berlin - Nach einem versuchten Brandanschlag auf eine Polizeistation in Berlin-Schöneberg hat ein verlorener Beutel die Beamten auf die Spur des mutmaßlichen Täters gebracht.

Wie die Polizei mitteilte, habe ein 26-Jähriger in der Nacht zum Samstag gegen 4.30 Uhr zunächst verfassungsfeindliche Parolen skandiert.

Dann soll er einen Brandsatz gegen die Fassade der Polizeiwache in der Hauptstraße geworfen haben.

Bei seiner Flucht verlor er den Angaben nach einen Beutel - mit seinen Ausweisdokumenten.

Einsatzkräfte konnten die Flammen schnell löschen.

Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin übernahm, wie in solchen Fällen üblich, die Ermittlungen.